Stadtmeisterschaften im Tischtennis – Zwei Mal Silber und ein Mal Gold fürs RGW
Unter allen Schulen Würzburgs wurde auch dieses Jahr im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ die Stadtmeisterschaft im Tischtennis ausgespielt.
So startete das RGW am 16. bzw. 23. November 2023 mit drei Mannschaften in verschiedenen Altersklassen in die Wettkämpfe. Das Team Jungen II (Jahrgänge 2007 und jünger) konnte dank guter Leistungen einen zweiten Platz erreichen und musste sich lediglich einer anderen Schule knapp geschlagen geben. Ebenfalls 2. Sieger wurde das Team Jungen III (Jahrgänge 2009 und jünger), das sich wacker geschlagen und wertvolle - für einige Schüler erste – Turniererfahrungen gesammelt hat. Im kommenden Jahr greift diese Mannschaft sicher wieder an und kann sich noch steigern.
Als ungeschlagener Sieger und somit Stadtmeister Würzburgs setzte sich die Mannschaft Jungen IV (Jahrgänge 2011 und jünger), in der auch Mädchen mitspielen dürfen, gegen alle anderen Teilnehmer durch. Damit qualifizierte sich das Team für den Regionalentscheid im Dezember, wo es weiter angreifen will. (F. Bauer, Betreuer Schulmannschaft Tischtennis)
75 Jahre Bundesrepublik Deutschland 1949-2024

In unserem P-Seminar beschäftigten wir uns mit der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland seit 1949. Zum 75-jährigen Jubiläum unseres Staates machten wir uns gemeinsam seit ungefähr einem Jahr daran, Schlüsselbilder aus sieben Jahrzehnten zu finden, die die Entwicklung dieses Landes zeigen. Sie werden zusammen mit passenden Bildunterschriften im Treppenhaus des Röntgen-Gymnasiums bis zum 22. Dezember 2023 ausgestellt.
Bilder oder Fotos haben die Fähigkeit, Geschichte auf eine visuelle und ansprechende Weise zu vermitteln. Mit Fotos ist es möglich, die Geschichte zu sehen, sie eventuell besser zu verstehen und sich gegebenenfalls für das Gezeigte noch weiter zu interessieren.
Wir vom P-Seminar Geschichte 2022/2024 hoffen, dass die Reise durch sieben Jahrzehnte nicht nur informiert, sondern auch Neugier und Interesse weckt.
Philipp Hümmer (Q12) für das P-Seminar Geschichte
Obelix zu Besuch an der Grundschule
P-Seminar „Frühfranzösisch an der Grundschule“
Am 13.10.2023 war die große Stunde des P-Seminars gekommen: Nach ausgiebiger Vorbereitung fand endlich der Projekttag des P-Seminars „Frühfranzösisch an der Grundschule“ mit 59 Drittklässlern an der Max-Dauthendey-Grundschule statt. Mit Hilfe der Kursteilnehmer wurden die Schüler an die französische Sprache herangeführt.
„Hilfe! Unser Dorf steht unter Belagerung der Römer!“. Mit diesen Worten erreichte unser Maskottchen Obelix die Aula der Grundschule. Um sich gegen die Römer zu verteidigen, fehlten Miraculix Zutaten des berühmten Zaubertranks, der den Galliern übernatürliche Kräfte verleiht. In vier Gruppen mit jeweils 15 Kindern hatten die Schüler die Aufgabe, die Zutaten Mistel, Feldblume, Erdbeere, Salz und Pfeffer an vier Stationen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten zu sammeln. Nachdem sie eine Station erfolgreich absolvierten, erhielten sie von den Kursteilnehmern des P-Seminars einen Sticker auf ihre personalisierten Namensschilder.
Die vier Stationen wurden von den restlichen Kursteilnehmern geleitet, die sich jeweils auf ein Thema fokussierten. Dazu zählten Farben, Kleidung, Früchte und Zahlen. Bei der Vermittlung grundlegender Begriffe aus den jeweiligen Themenbereichen achteten wir besonders darauf, diese auf spielerische und interaktive Weise zu gestalten. Dank unseres sorgfältig erstellten Arbeitshefts konnten die Kinder Begriffe nachlesen und das Gelernte direkt anwenden. Während der Arbeitsphase stand unser Obelix den fleißigen Schülern mit Rat zur Seite.
Nachdem die Kinder alle vier Station erfolgreich abgeschlossen und damit alle Zutaten gesammelt hatten, erhielten sie als Dank für ihre Hilfe den fertigen glitzernden Zaubertrank von Miraculix. Ebenfalls bedankt sich unser P-Seminar bei der Max-Dauthendey-Grundschule und unserer Leiterin Frau Heuschmann für ihre Geduld und Hilfe. Merci beaucoup!
Gedächtnisspiele für die Seele: Schüler gestalten Generationenprojekt mit Senioren
Spiele, die das Gedächtnis und seine Leistungsfähigkeit trainieren sollen und nebenbei noch das Gemeinschaftsgefühl einer Gruppe stärken und zugleich noch Spaß machen - diese hat das Team des P-Seminars von Frau Sperling in den Jahren 2022/2023 für das Robert Krick-Wohnstift entworfen. Die Spiele wurden beispielsweise durch das Vergrößern von Objekten speziell auf die Bedürfnisse von Senioren angepasst. Bei der anschließenden Durchführung der verschiedenen Spiele standen nicht nur die kognitiven Fähigkeiten im Mittelpunkt, sondern auch der soziale Austausch und die Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen. Nach intensiver Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Senioren, besuchten wir in den Monaten von Oktober bis November in Kleingruppen aufgeteilt, wöchentlich das Wohnstift besuchen, um das Projekt mit den Senioren durchzuführen.
Nach dem Präsentationsnachmittag der P-Seminare Anfang 2024 soll das Wohnstift die Spiele für weitere Durchführungen mit ihrer Trainerin Frau Wittorff erhalten.
Die Erfahrungen, die alle Beteiligten durch dieses Projekt gewinnen konnten, waren äußerst positiv und lehrreich. Auch die Senioren genossen nicht nur die geistige Herausforderung der Spiele, sondern auch die Gesellschaft und Aufmerksamkeit der Schüler. Die positive Resonanz und die gewonnen Erkenntnisse sprechen nicht nur dafür, dass solche Projekte wie dieses, nicht nur das soziale Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler fördern und zugleich einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen leisten können, sondern auch für die Wiederholung dieses Projektes in den kommenden Jahren.
Julie Werner
Von der RGW-Filmgruppe zum angehenden Kamera-Ingenieur
Maxim Forster hat 2021 das Abitur am RGW abgelegt. Nun ist er kürzlich als Referent in den Profil-Kurs Film und Medien zurückgekehrt. Als Student für den Abschluss als Elektroingenieur arbeitet er im Rahmen seines dualen Studiums zugleich bei der Firma ARRI in München. Diese ist Weltmarktführer im Bereich von Profi-Filmkameras.
Pro Jahr nimmt ARRI gerade mal einen dualen Studenten auf. Maxims jahrelange Erfahrung in der Filmgruppe war da laut eigener Aussage bei der Bewerbung sicher kein Nachteil.
Zum Erstaunen der Kursteilnehmer demonstrierte Maxim Aspekte wie den der Tiefenschärfe anhand des aktuellen digitalen Kameramodells von ARRI, das er aus München mitgebracht hatte. Halb Hollywood dreht exakt mit diesem Equipment. So stand auf dem Lehrerpult im Zeichensaal eine Kamera im Wert von 150.000 Euro. Schade für „Röntgenfilm“, dass Maxim das gute Stück anschließend wieder mit zurück nach München nahm.