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Röntgen-Parlament – die erste Sitzung der neuen Abgeordneten

Röntgen-Parlament – die erste Sitzung der neuen Abgeordneten

Die neu gewählten Mitglieder des Röntgen-Parlaments trafen sich am 19.10.2022 an einem sehr besonderen Ort. Im Wappensaal des Rathauses kamen die Schülerinnen und Schüler zusammen, um in der konstituierenden Sitzung des Parlaments ein eigenes Präsidium zu wählen und erste Schritte in der Arbeit zu gehen.

Dr. Kocher nahm sich die Zeit, den Gewählten vor Beginn der Sitzung viel Erfolg zu wünschen. Neben einer gesunden Stärkung in Form eines Obstkorbs überreichte er den jungen Parlamentarierinnen und Parlamentariern eine Sitzungsglocke, die dem künftigen Präsidium Gehör verschaffen soll.

Einer der ersten Programmpunkte war die Wahl des dreiköpfigen Präsidiums. In dieser Wahlperiode werden Sarah Dürr (Q11), Marie Wirsching (Q11) und Pierre Andrès (10a) den Vorsitz wahrnehmen. Sie hatten gleich jede Menge zu tun. Im Rahmen einer aktuellen Stunde gab es einen offenen Meinungsaustausch. Fokussierter ging es bei der Auswahl der Themen zu, die bis zur nächsten Plenumssitzung im Januar bearbeitet werden sollen. Die Ausschüsse bildeten sich und begannen bereits mit der Arbeit, und zwar zu folgenden Themen:

  • Fahrtenkonzept
  • Maßnahmen gegen Hitze
  • Aufenthaltsmöglichkeiten
  • Mediennutzung
  • Präventionsmaßnahmen

Das Besondere waren die altersgemischten Gruppen, in denen die Schülerinnen und Schüler im Parlament zusammenarbeiteten. Dies wird auch in den Ausschüssen der Fall sein, die sich etwa alle zwei Wochen zur gemeinsamen Diskussion treffen, um für ihr Thema eine Beschlussvorlage zu erstellen. Das ist ein Text, über den das Plenum dann abschließend diskutieren und abstimmen wird. Bis dahin gibt es viel zu tun: Informationen einholen, mit Experten sprechen, sich organisieren, gut argumentieren und sich gegenseitig unterstützen.

Bereits im Rahmen der ersten Sitzung des Röntgen-Parlaments konnte man erleben, wie wertvoll dieses Gremium für den Austausch zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern sowie zwischen den Angehörigen unterschiedlicher Jahrgangsstufen ist. Einige Anliegen und Beobachtungen, die zur Sprache kamen, hätten auf anderen Wegen kaum eine größere Öffentlichkeit erreicht. Die jungen Abgeordneten diskutierten immer fair und diszipliniert – in vielerlei Hinsicht vorbildlich, manchmal selbst für Profis in Parlamenten und populären Talkshows.

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